[Ähm] Wir haben letztes Jahr in der Schule im Deutschunterricht das Buch „Tschick“ gelesen, das von Wolfgang Herrndorf geschrieben wurde. Da geht es um zwei Jungs, die aus unterschiedlichen Familienverhältnissen kommen. Und diese beiden machen eine Reise durch Deutschland und wollen zu dem Onkel von einem der beiden in die Walachei fahren.

Es fängt damit an, dass [ähm] Tschick und Maik beide Außenseiter in ihrer Klasse sind und dadurch notgedrungen Freunde werden. Dann, als die Sommerferien kommen, machen sie eine Reise mit einem geklauten Lada. Das ist ein Auto, ein russisches. Mit diesem fahren sie quer durch Deutschland. Und eigentlich wollen sie in die Walachei, aber sie haben weder Karte noch Kompass noch Handy dabei. Und dadurch ist das Ganze ein bisschen planlos. Auf der Reise treffen sie in einer Müllhalde Isa. Ein Mädchen, das dann mit ihnen mitkommt, weil sie zu ihrer Schwester will. Dann erleben sie viele Abenteuer wie zum Beispiel … steigen sie auf einen Berg, sind an einem Badesee, treffen einen alten [äh] verrückten Mann, der mit einem Luftgewehr auf sie schießt, aber dann sie doch zu einer Limo einlädt. Und die Reise endet schließlich damit, dass sie einen Unfall mit dem Auto bauen und von der Polizei verhaftet werden.

Genau. Und die müssen dann wieder … also … Maik muss Sozialstunden machen und Tschick muss in ein Kinderheim. Und sie [ähm] … Dabei endet sozusagen der beiden Freundschaft, weil sie keinen Kontakt mehr miteinander haben. Und [ähm] wir haben dieses Buch sehr gemocht. Und … [ähm] … genau. … Ja … Ja.